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Lösungen für Nulleinspeisung und dynamische Leistungsregelung

Es gibt Fälle, in denen Betreiber von Photovoltaik-Anlagen den Solarstrom nicht in das öffentliche Netz einspeisen dürfen. Aus diesem Grund können KACO new energy Wechselrichter für die Nulleinspeisung konfiguriert werden. So können Sie sicherstellen, dass 100 Prozent des erzeugten Solarstroms vor Ort genutzt und nicht in das öffentliche Netz eingespeist wird. Ebenso lassen sich die Wechselrichter so einstellen, dass sie nur eine bestimmte Menge an Solarstrom ins Netz abgeben.

 

Was ist die Null-Einspeisebegrenzung?

Die Solarmodule werden in Reihe zu einer Anlage geschaltet; mehrere Anlagen bilden ein Solarkraftwerk, das über einen netzgekoppelten Wechselrichter an das Stromnetz angeschlossen wird. Der Solar-Wechselrichter erzeugt Wechselstrom für die Einspeisung in das öffentliche Stromnetz. Verweigert der örtliche Netzbetreiber die Einspeisung, muss die erzeugte Energie für den Eigenverbrauch genutzt oder in Batterien für eine spätere Nutzung (zum Beispiel in der Nacht) gespeichert werden, die so genannte Nulleinspeisung.

Wann und wo ist die Null-Einspeisebegrenzung erforderlich? 

In einigen Ländern ist die Einspeisung von Solarstrom aufgrund einer schlechten Netzinfrastruktur oder fehlender Einspeisetarifregelungen verboten. Diese Länder stellen für den Netzanschluss Bedingungen an Solarkraftwerke, wie zum Beispiel die Implementierung eines Null-Einspeisesystems.

Mit blueplanet-Wechselrichtern von KACO new energy und einem Null-Einspeisesystem kann eine solche Anforderung gelöst werden. Die Photovoltaik-Ausgangsleistung wird dynamisch angepasst, um sicherzustellen, dass die eingespeiste Leistung den vorkonfigurierten Grenzwert nicht überschreitet. Diese Funktion erfordert einen Energiezähler, der kontinuierlich den Verbrauch der Last misst.
 

Das Diagramm zeigt die Leistung, die von der Photovoltaik-Anlage erzeugt werden könnte (rote Kurve), die von den Verbrauchern aufgenommene Leistung (grüne Kurve) und die vom Netz bezogene Leistung (gelbe Kurve).

Die Differenz zwischen der roten Kurve und der grünen Kurve kann zur späteren Nutzung (zum Beispiel in der Nacht) in Batterien exportiert werden, um unabhängig vom Stromnetz zu sein.

Als Nutzer eines Null-Einspeisesystems mit KACO new energy Wechselrichtern haben Sie folgende Vorteile:

  • Einhaltung regional geltender gesetzlicher Vorgaben
  • Keine Einspeisung von Wirkenergie ins Netz
  • Stabilisierung des Netzes
  • Reduzierung von unerwünschten Oberschwingungen
  • Optimieren Sie die Menge der verlorenen Energie, indem Sie die richtige Menge der von der Sonne erzeugten Energie abschneiden
  • Datenerfassung, Monitoring von Verbrauch und Produktion

Dynamische Leistungsregelung

Die dynamische Leistungsregelung bei x% (zum Beispiel 70 Prozent) macht sich die Tatsache zunutze, dass die Obergrenze nicht für den Wechselrichter selbst gilt, sondern für den Anschlusspunkt an das öffentliche Netz. Das bedeutet, dass der Eigenverbrauch von Solarenergie zu den x% addiert werden kann.

Je nach Leistungsbedarf regelt der Wechselrichter seine Leistung dynamisch so, dass die maximal erlaubten x% der Anlagenleistung ins Netz eingespeist werden. Beachten Sie jedoch, dass für diese Option ein Energiezähler erforderlich ist, da der Wechselrichter die Daten des Einspeisepunktes kennen muss, um sich selbst zu regeln.

Die Grafik stellt das Szenario der x%-Dynamikregelung dar, bei dem die verfügbare Leistung der Photovoltaik-Anlage (gelbe Kurve) ins Netz eingespeist wird. Die schwarze Linie oberhalb der gelben Kurve stellt den Eigenverbrauch des Eigentümers dar.

Wenn Solarenergie verfügbar ist, kann die volle Leistung des Solar-Wechselrichters genutzt werden, um den Energiebedarf des Netzes und der angeschlossenen Last zu decken. Sinkt der Lastbedarf auf 0 W, geht die Solarenergie verloren und hätte zum Beispiel in Batterien gespeichert werden können.
 

Downloads

Für weitere Informationen zur Nulleinspeisung und dynamischen Leistungsregelung kontaktieren Sie uns bitte hier.

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