Single-MPPT-Wechselrichter die beste Wahl für Hochleistungs-Module
Bessere Performance, weniger Kosten.
Das Virtual Central Konzept von KACO new energy eignet sich für große Freiflächenanlagen sowie gewerbliche Anwendungen und zeichnet sich durch eine zentrale Installation aller Wechselrichter aus. Das bietet Vorteile beim Anlagendesign, bei Service und Betrieb und hinsichtlich schnellerer Installation und Inbetriebnahme. Weniger AC-Verkabelung und niedrigere AC-Spannungen ermöglichen Kosteneinsparungen von bis zu zehn Prozent.
In herkömmlichen PV-Anlagen sind die String-Wechselrichter am Ende jedes Modulstrangs installiert. Hingegen befinden sich beim Virtual Central Konzept alle Wechselrichter an zentraler Stelle – in der Regel neben dem Netzverknüpfungspunkt. Dies bringt einige Vorteile mit sich:
- Höhere Flexibilität beim Anlagendesign
- Besser geeignet für größere Solarmodule
- Effizienter beim Service und im Betrieb
- Schnellere Installation und Inbetriebnahme
- Überlegenes Verhältnis von Ertrag und Leistung
Flexibel und sicher
Das Virtual Central Konzept eignet sich sowohl für große PV-Freiflächenanlagen als auch für größere gewerbliche und industrielle (C&I) Anwendungen. Bei Letzteren werden die PV-Module in der Regel auf dem Dach installiert. Die Wechselrichter hingegen können außen auf Bodenhöhe eines Gebäudes oder in einem speziellen Serviceraum angebracht werden, was den Zugang deutlich vereinfacht.
Somit kann sich auch der „Feuerwehrschalter“ in der Nähe des Wechselrichters befinden und der Stromfluss im Notfall unterbrochen werden, ohne dass das Dach betreten werden muss. Darüber hinaus ist der Einsatz eines DC- Trennschalters in den DC-Combiner-Boxen auf dem Gebäudedach möglich, sodass die DC-Verkabelung spannungsfrei geschaltet werden kann, bevor diese ins Gebäude eintritt.
Höhere Erträge
Das Virtual Central Konzept erhöht die Erträge einer PV-Anlage aufgrund von mehreren Faktoren signifikant: Zum einen verfügen Wechselrichter hier über einen einzigen MPP-Tracker. Dies reduziert die Anzahl der Komponenten im Wechselrichter, was zu weniger Verlusten und höheren Wirkungsgraden führt.
Außerdem ist der DC-Generator gegenüber dem Wechselrichter oft überdimensioniert. Liegt die DC-Erzeugung über der AC-Ausgangsleistung des Wechselrichters geht ein Teil der Energie verloren. Während dieses als „Power-Clipping“ bezeichneten Zustandes wird das MPP-Tracking eines Multi-MPPT-Wechselrichters nicht benötigt.
In einem dezentralen Anlagenkonzept folgt nach einem Power-Clipping der Transport der Energie über weite Strecken bei 800 VAC zur Trafostation. Dies ist mit weiteren Verlusten verbunden. Beim Virtual Central Konzept tritt ein Power-Clipping erst wenige Meter neben der Trafostation auf, somit sind die Übertragungsverluste geringer.
Auch die Übertragung an sich ist aufgrund der Systemspannung von bis zu 1500 VDC und der Verwendung von zweipoligen Kabeln effizienter.
Großes Einsparpotenzial
Den Bärenanteil der Kostenersparnis zentral installierter Wechselrichter im Vergleich zu einer dezentralen Installation lässt sich vor allem auf die Verkabelungskosten und Spannungsebenen zurückführen.
Im Virtual Central Konzept werden zweiadrige Kabel verwendet, die einzelnen Kabel weisen hierbei eine höhere Spannung von bis zu 1500 VDC bei niedrigeren Querschnitten auf. Im dezentralen Anlagenkonzept werden wiederum dreiadrige Kabel mit PE-Leiter benötigt, die anliegende Spannung beträgt typischerweise 800 VAC.
Insgesamt lassen sich durch den Einsatz des Virtual Central Konzepts bis zu zehn Prozent der Kosten für die elektrische Infrastruktur einer großen PV-Anlage einsparen.
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