Starke Wechselrichter, stabiles Netz

Forschungsprojekt "StABIL" gestartet

Gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie definiert KACO new energy die Eigenschaften von Wechselrichtern in einem Netz mit 100 Prozent erneuerbaren Energien.

PV-Park Dürbheim

Testfeld des Projektes StABIL im PV-Park Dürbheim. Bild: Fraunhofer ISE

Die Linie ist klar: Klimaneutralität im Energiesektor bedeutet nicht nur den steilen Ausbau der Photovoltaikleistung in Deutschland, sondern auch den Abschied von fossil befeuerten Kraftwerken mit ihren schweren Synchrongeneratoren. Damit müssen Solar-Wechselrichter künftig auch die Aufgabe übernehmen, das Stromnetz zu bilden und die Netzstabilität sicherzustellen. 

Im Projekt "StABIL" (Zukunftsfähige PV-Stromrichter – Auslegung, Belastungsanalyse und Innovationen für hohe Lebensdauer) analysiert KACO new energy daher mit dem Fraunhofer ISE, wie die Anforderungen an Intelligenz und Robustheit von Wechselrichtern aussehen, die ein Netz aufbauen und auch während Störfällen aufrecht erhalten können. Nachdem die spezifischen Belastungen verstanden sind, denen ein Wechselrichter im Dauereinsatz unter widrigen Bedingungen ausgesetzt ist, können nun Soft- und Hardware entsprechend angepasst werden. 

Eine wichtige Rolle spielen dabei die weiter entwickelten Halbleiter-Module der Infineon Technologies AG, die dann in den spannungseinprägenden Wechselrichtern eingesetzt werden.

„Wir konnten beweisen, dass Wechselrichter in der Lage sind, das Verhalten von Synchrongeneratoren zu simulieren und sie vollwertig zu ersetzen“, erklärt Matthias Haag, Head of R&D & Technology bei KACO new energy. „Jetzt kommt es darauf an, auch die Netzanschlussrichtlinien an diesen Sachverhalt anzupassen und schnell einen Markt für netzbildende Wechselrichter in Kundenanlagen zu schaffen.“ An der Spitze der technologischen Entwicklung ist KACO new energy gut aufgestellt für den Job, die Netze und das Klima stabil zu halten.

Zur Pressemitteilung des Fraunhofer ISE

 

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